Anika Piontzik

Anika Piontzik

Bachelor of Arts Illustration

Als angehende Illustratorin bin ich immer wieder begeistert davon, welche Welten man erschaffen kann und wo noch unentdeckte Möglichkeiten liegen, die ich nutzen oder umsetzen kann.

Ich versuche meine Art die Welt zu sehen in meine Illustrationen einfließen zu lassen, denn die wahre Schönheit liegt in den kleinen Details.

Die Arbeit mit Kindern und der kindlichen Kreativität fasziniert mich zutiefst und ich bin gespannt, was man noch alles daraus entstehen lassen kann.

Genutzte Software

Analoge Illustration, Procreate, Adobe Photoshop, Adobe Illustrator & Adobe InDesign

Kontaktdaten

Was passiert denn hier?

Ein Spiel ohne Schrift, das kreatives Denken, Sprechen und Erzählen fördert

Project
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Was macht der Löwe, nachdem er sich die Haare gerichtet hat? Den Weg bestimmst du!

Mit wem spricht er denn da und was wird gesagt? Vielleicht kannst du ja auch seine Stimme imitieren. Alles rein nach dem Motto: Was passiert denn hier?

Dieses Spiel gibt die Möglichkeit sich vom linearen Buch zu lösen und die eigene Kreativität sprudeln zu lassen.

Als Kind war ich mir zu 100% sicher, dass niemand lesen kann und sich alle die Texte in den Büchern nur ausdenken, die sie vorlesen. Und da Kinder sich allemal besser Geschichten ausdenken können als Erwachsene, ist mein Projekt entstanden. Ich wollte ein neuartiges Spiel erschaffen, welches das kreative Geschichtenerzählen möglich macht. Das Spiel basiert auf dem Prinzip des Myrioramas, bei dem man Platten mit Bildsegmenten aneinander legt, um immer neue Landschaften zu erschaffen.

Bei der Umsetzung entschied ich mich die Platten an den Seiten mit Magneten zu versehen. Dieser Zusatz minimiert die motorische Schwierigkeit die Platten genau aneinander zu legen. So kann das Spiel von Kindern, aber auch von Menschen mit Tremor, zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder mit Demenz, gespielt werden.

Im Spiel gibt es sechs Charaktere, von denen man sich zum Spielen einen aussucht und daran die vier Wimmelbildplatten beliebig aneinanderreihen kann. So ergeben sich 244 mögliche Geschichten.

Zuallererst möchte ich mich bei meinen Prüfern Felix Scheinberger und Meike Staats für die Betreuung und die immer ehrliche Kritik bedanken. Ich danke meinen Eltern für das Vertrauen und die Unterstützung. David danke ich, für die tausend bestärkenden Worte und, dass du mir nie das Gefühl gegeben hast, alles alleine schaffen zu müssen. Und zu allerletzt, danke an meine Freunde, die das Studium zu dem gemacht haben, was es war.

  • Erstprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Felix Scheinberger
  • Zweitprüfer*in: Diplom in der Bild. Kunst Meike Staats