Seif Sherif Nabih

Seif Sherif Nabih

Bachelor of Arts Kommunikationsdesign

Die analoge Fotografie hat mich trotz ihres handwerklich-umsetzbaren Aussterbens enorm fasziniert und begleitet. Natürlich hat mich einerseits meine ägyptische Identität als Mensch, welcher sein ganzes Leben in Deutschland verbracht hat, geprägt, andererseits hatte auch die Arbeit meiner Kolleg*innen, im Bereich der visuellen Kommunikation, großen Einfluss auf meinen bisherigen Werdegang. Für mich ist das Beobachten und Filtern meiner Umwelt, vor allem als Fotograf, von enormen Mehrwert – die für mich bedeutendsten Projekte entstanden aus Begegnungen. Die visuelle Auseinandersetzung mit Bildmaterial und dessen Übertragung in neue Projekte ist für mich Hauptaufgabe und größte Challenge zugleich.

Genutzte Software

PHOTOSHOP, LIGHTROOM, INDESIGN, ILLUSTRATOR, GLYPHS, analoges Filmlabor der FH Münster

Kontaktdaten

TRANSSCRIPT MAG

Ein Kult(ur)magazin für die Reformation des modernen Kultbegriff

Was bedeutet Kult(ur) für mich als Gestalter hier im Westen?

Ist es so, dass Kult(ur), welche(n) ich erlebe und wahrnehme, meine Identität prägt und
dieses gesellschaftliche Zusammenleben ausmacht, wovon ich jeden Tag umgeben bin?
Ist das der Grund, warum ich hier bin und nicht wo anders?

TRANSSCRIPT Mag ist eine Publikation, welche in Form einer Bildreportage das portätiert, was mir als Kreativschaffender im Alltag begegnet, mich beschäftigt und beeinflusst.

Mit der fotodokumentarischen Auseinandersetzung meiner Beobachtungen und dem Hinterfragen dieser Einflüsse, wird in diesem Kult(ur)magazin dem Begriff Kult auf den Grund gegangen. Menschen, welche mein Umfeld im Hier und Jetzt ausmachen und dadurch für mich den Kulturbegriff prägen, werden in den Vordergrund gestellt – vielleicht ist das Projekt ein Versuch, Themen verschiedener Generationen zusammenzubringen, vielleicht auch einfach nur als ein Katalysator für die Dinge zu verstehen, die mich jeden Tag begleiten und meine Identität hier im Westen Deutschlands geprägt haben.

Ich bedanke mich bei den Designstudierenden, Professor*innen und Dozierenden, die mich innerhalb meines Studiums begleitet und inspiriert haben, welche mich an den schlimmsten Tagen motiviert haben und mir beispielsweise vor großen Aufgaben immer gesagt haben, man solle nicht das Ziel aus den Augen verlieren. Darunter auch die Menschen innerhalb meiner Familie, welche glaube ich bis heute nicht ganz verstanden haben was ich mache und dennoch immer wieder aufgebaut und unterstützt haben. Mama falls du das liest, ich hab endlich einen Bachelor. Ob das gut ist weiss ich immernoch nicht. Bei diesem Projekt (und einigen anderen) möchte ich mich bei Herrn Quass von Deyen für Zusammenarbeit bedanken und werde wahrscheinlich nie wieder jemanden finden, der so geduldig mit mir sein wird. Und vorallem gebührt mein Dank Herrn Diehl, weil er mich in die Möglichkeiten des analogen Filmlabors eingeweiht hat. Mein Dank gebührt zudem auch Laura Flethe, Charles (Name wir herausgefunden), Anna Olivia Bönke, Dennis Mielke, Nawang (Nachname wird herausgefunden),…

  • Erstprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Rüdiger Quass von Deyen
  • Zweitprüfer*in: Prof. Dr. rer. pol. Ralf Beuker