Giulia La Spina

Giulia  La Spina

Bachelor of Arts Kommunikationsdesign

Die Welt ist weit und vielschichtig, Dinge verschieben sich, präsentieren neue Blickwinkel. Als Designerin habe ich die Chance, immer wieder etwas Neues zu erforschen, zu beobachten, zu analysieren und nutzerorientiert zu gestalten. Ich habe nie Langeweile und sehe mich als genrealistische Gestalterin, die gern verschiedene Techniken und Medien ausprobiert. Ich fühle mich aber besonders wohl in den Bereichen Branding, Fotografie und Informationsdesign.

Genutzte Software

Adobe XD, InDesign, Lightroom, Illustrator, Procreate, Figma

Kontaktdaten

stutter out loud

Plattform zur Aufklärung über Stottern und Sensibilisierung für die Perspektive Betroffener auf Kommunikation

Project
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Wie fühlt sich Stottern an? Wie sieht Stottern aus? In stutter out loud können Nicht-Betroffene in verschiedene Perspektiven der Lebensrealität stotternder Menschen eintauchen und das Stottern als Momentaufnahme und Redeflussstörung mit Phasen erkennen.

Genau wissen, was man sagen möchte und es aussprechen. Ich kann das, mein Bruder oft nicht. Eine Redeflussstörung kann für viele Betroffene wesentlichen Einfluss auf ihr Leben haben, vom kleinen Alltag bis zu den großen Entscheidungen des Lebens. Denn das Stottern, was für viele nur als Wiederholungen von Buchstaben bekannt ist, kann sich ebenso in Blockaden, Sekundärsymptomen und Sprechangst zeigen. Jeder Betroffene stottert anders. Nicht nur, dass sich das Sprechbild und Symptomatiken unterscheiden, sondern auch das Gefühl beim Stottern und das eigene Verhältnis zum Stottern können weit auseinander liegen.

Die Online Plattform mit Magazincharakter „stutter out loud“ macht das ganzheitliche Bild des Stotterns für Nicht-Betroffene begreiflich und sensibilisiert für die Diversität des Stotterns durch persönliche Perspektiven. Dadurch ermöglicht „stutter out loud“ eine Annäherung an die individuelle Lebensrealität Betroffener und soll Stigmatisierung entgegenwirken.

Vielen Dank an alle Interviewpartner, die sich bereitwillig und sehr persönlich zu meinen Fragen geäußert haben. Ohne euch wäre das Projekt nicht möglich gewesen.

Mama und Papa – Danke für eure Unterstützung, für eure Geduld und das Ertragen von viel Chaos, ihr seid die besten Manager und Seelsorger bei Tag und bei Nacht.

Meinen Freund*innen möchte ich danken für Jahre der Inspiration, gemeinsamen Umsetzungen, für eure Unbefangenheit, für euer Zuhören, euer Vertrauen vor meiner der Kamera.

  • Erstprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Daniel Braun
  • Zweitprüfer*in: Katharina Netz M.A.