Laura Flethe

Laura Flethe

Bachelor of Arts Kommunikationsdesign

Als Gestalter*in setze ich mich forschend mit unterschiedlichen Lebens_Realitäten auseinander. Ich hinterfrage, welches Wissen wir in unseren Arbeiten referenzieren und welche Bilder wir reproduzieren. Im Kern steht die Frage: Wie können wir durch Sprache und Typografie Raum einnehmen?

Genutzte Software

Miro, Indesign, After Effects

Kontaktdaten

binding space

Die Suche nach dem räumlichen Dasein des Buches

Project
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binding space versucht, die intime und räumliche Erfahrung des Lesens in einen physischen Raum zu übersetzen und das Buch betretbar und gemeinsam, sinnlich erlebbar zu machen.

Das Buch ist nicht nur als Objekt körperhaft im Raum, sondern auch durch seinen strukturellen Aufbau, seine Architektur und seinen Inhalt ein durch und durch räumliches Medium. Was passiert, wenn wir den Gegenstand, das gebundene Gerüst, die geschriebenen Formalien, die gedruckten Glyphen auf Papier, hinter uns lassen? Wenn Buchstaben zu Wörtern, Wörter zu Sätzen, Sätze zu Texten und Texte zu Geschichten werden, treten wir — wie durch ein Portal — in eine andere Welt und vergessen das Buchobjekt in unseren Händen.  Dieses Projekt versucht, die intime räumliche Erfahrung des Lesens in einen physischen Raum zu übersetzen und das Buch betretbar und gemeinsam sinnlich erlebbar zu machen. Wie lässt uns dieser Prozess das Druckwerk besser verstehen und wertschätzen?

Ganz viel Liebe für die Menschen in meinem Leben, die immer für mich da sind <3

  • Erstprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Henning Tietz
  • Zweitprüfer*in: Dipl.-Des. Elisabeth Schwarz