Leela Ide

Leela Ide

Bachelor of Arts Illustration

Mit Bildern Gedanken und Gefühle zu visualisieren, lag mir schon immer mehr, als diese mit Worten zu beschreiben. Mit meinem Bildband über Menschen, deren Leben von Angst und Einsamkeit bestimmt wird, möchte ich mehr Verständnis für Betroffene schaffen und zum Umdenken in unserer heutigen Leistungsgesellschaft anregen – denn „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.

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Adobe Photoshop
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Hikikomori

Der Welt entrückt

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Manchmal gerät die Welt aus den Fugen.

Dann leben wir zurückgezogen.
Die Welt scheint uns entrückt.
Vieles ist zerbrochen.
Können wir entkommen?

Hikikomori – eine noch recht unbekannte Krankheit aus Japan drängt Betroffene in die Einsamkeit.

Auch wenn jeder das Gefühl kennt, den Erwartungen und dem gesellschaftlichen Druck nicht gewachsen zu sein, an Selbstzweifeln zu zerbrechen oder zurückgewiesen zu werden, versuchen wir jeden Tag diese Angst zu bekämpfen. Es gibt allerdings Menschen, die diesen Kampf verlieren, sie werden Hikikomori genannt und ziehen sich aus der Gesellschaft zurück. Hikikomori verbleiben länger als 6 Monate bis zu vielen Jahren in kompletter Isolation. Ein solches Leben erscheint ihnen sicher, macht jedoch einsam.

In einem illustrierten Bildband möchte ich die Beweggründe der Selbstisolation von Hikikomori aufzeigen und zu einem Umdenken gegenüber dem Leistungsdruck in der Gesellschaft anregen. Mit mehr Empathie und Achtsamkeit kann jeder von uns dazu beitragen, die Ängste anderer zu verstehen.

  • Erstprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Cordula Hesselbarth
  • Zweitprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Daniel Braun