Anna Sophie Höring

Anna Sophie Höring

Bachelor of Arts Mediendesign

Ich bin Mediendesignerin mit großer Leidenschaft für Fotografie und Film. Seit ich denken kann habe ich mich für Kameras interessiert. Früher noch mit der Kamera meines Vaters ist aus dem anfänglichen Hobby viel mehr geworden. Ich liebe es mit der Fotografie Menschen und ihre Emotionen einzufangen und den Moment festzuhalten. Im Studium habe ich dann das Medium Film für mich entdeckt. Von der Vorbereitung, der Zusammenarbeit am Set, dem Spielen mit Licht & Perspektive und der Weiterverarbeitung, bis hin zu fertigen Film. Mit bewegten Bildern lassen sich Stimmungen und Gefühle vermitteln und Geschichten erzählen.

Genutzte Software

Premiere Pro, After Effects, Indesign

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Das Tagebuch einer jungen Frau

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Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die in ihrer Jugend Gewalt in einer Partnerschaft erlebt hat. Diese wird von verschiedenen Frauen aus ihrem Tagebuch vorgelesen.

„Gewalt innerhalb von Beziehungen ist die am meisten verbreitete Gewalt gegen Frauen, betroffen sind 30 Prozent aller Frauen weltweit“, das geht aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO hervor. Frauen aller Altersgruppen und aus allen sozialen Schichten werden Opfer von häuslicher Gewalt. Neben körperlicher, sexueller Gewalt und Freiheitsberaubung erleben Frauen auch subtilere Gewaltformen im psychischen, emotionalen oder sozialen Bereich. Doch vor allem verhindern die Scham der Betroffenen, die Vertuschung durch die Täter, das Wegsehen der Mitmenschen und die Verharmlosung durch die Gesellschaft, dass die Gewaltspirale durchbrochen wird.

In dem Film geht es um die Geschichte einer jungen Frau, die in ihrer Jugend Gewalt in einer Partnerschaft erlebt hat. Verschiedene Erzählerinnen lesen aus dem Tagebuch der jungen Frau vor. Dabei ist nicht entscheidend, welcher dieser Frauen die Geschichte widerfahren ist, sondern, dass es jede hätte treffen können.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz besonders bei Leah, Pia und Kim bedanken, dass ihr mir helft die Geschichte zu erzählen und zu verkörpern und ihr mit eurer Stimme und eurem Gesicht für das Thema einsteht. Ich bin auch meiner Familie und meinen Freunden sehr dankbar für den Austausch und den Rückhalt. Dafür, dass ihr immer für mich da seid und mich in allem Unterstützt.

Einen großen Dank an Henning und Hendrik für die ehrlichen Rückmeldungen und die gute Betreuung. Und zum Schluss noch ein paar Worte an die Frau, deren Geschichte ich erzählen darf: Du bist unglaublich stark und es ist sehr mutig, die Geschichte öffentlich zu machen. Ich bin stolz auf dich!

  • Erstprüfer*in: Prof. Dipl.-Des. Henning Tietz
  • Zweitprüfer*in: Hendrik Otremba M.A.